Die Abformmassen müssen sich an das abzuformende Material anschmiegen können, andererseits nach Fertigstellung des Abdrucks aber stabil sein. Nur so lassen sich die Abdrücke transportieren oder weiterverarbeiten.
Weiterhin ist wichtig, dass sich die Abformung vom Objekt trennen lässt, ohne eins von beiden zu zerstören. Dies ist insbesondere problematisch, wenn die abzuformende Struktur nicht nur von der Abformmasse bedeckt, sondern auch umgriffen wird. Man greift hier thermoplastische und duroplastische Materialien mit in gewissem Maße elastischen Eigenschaften zurück.
Während der Abformung muss die Abformmasse sich möglichst gut an die abgeformte Oberfläche anpassen, andererseits muss die eingenommene Form sich nach der Abformung möglichst nicht mehr verändern. Dies ist in befriedigendem Maße nur mit einer starken Veränderung des Abformmaterials möglich, welche auf chemischen oder physikalischen Weg erfolgt. Um ein möglichst optimales Abformergebnis zu erhalten, muss also ein Kompromiss zwischen den beiden gewünschten Eigenschaften gefunden werden. Dies führt zu sehr komplexen Verfahren, um eine optimale Abformung zu ermöglichen.
Man unterscheidet neben freien Verfahren verschiedene Trägerverfähren, bei denen zum Beispiel Abdrucklöffel verwendet werden. Die moderne Variante mittels CAD/CAM-Verfahren ermöglicht zudem eine optische Abtastung des Zahnstumpfes, auch genannt "optische Abformung" oder "digitale Abformung".
Siehe auch Zahnersatz, Gebissabdruck, Gebißabdruck, Abdruckarten, Abdrücke.

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